Für mich war "The Work" von Byron Katie eine Offenbarung. Bis heute nutze ich die Tools, um mir und anderen ein leichteres Leben zu ermöglichen. Ich freue mich, wenn ich dadurch beitragen kann, das Leben lebenswerter zu gestalten.
Worum geht es bei "The Work"?
Wir alle sind von Verhaltens- und Gedankenmuster geprägt, die wir in der Kindheit erlernt haben - oft unbewusst. Wir haben einerseits nachgeahmt, was uns Eltern und andere Autoritätspersonen vorgelebt haben. Andererseits haben wir Schutzmechanismen entwickelt, die uns meistens das ganze Leben lang begleiten, obwohl sie vielleicht nicht mehr nötig sind - ggf. sogar schaden.
Manchmal sind das Verhaltensweisen oder Gedankengänge, die uns selbst oder unseren Mitmenschen nicht gerecht werden: Sie bewerten auf eine sehr negative Art oder unterstellen Anderen sogar böse Absichten.
Viele merken diese Gedanken an sich selbst, schämen sich dafür, wollen sich anders verhalten, doch irgendwie schaffen sie es nicht. Spätestens beim nächsten Stress-Trigger kommt die Konditionierung wieder durch. Hier setzt "The Work" von Byron Katie an. Sie hat dafür wertvolle Werkzeuge geschaffen.
Das Ergebnis nimmt die Negativität und bringt uns Neutralität. Fortan ist der Grundstein für einen ausgeglicheneren Umgang mit uns und unseren Mitmenschen gelegt. Das ist sehr befreiend und beruhigend.
Was bewirkt "The Work?"
Die Arbeit nach der Methode "The Work" von Byon Katie nennt man auch "worken". Es ist im Grunde ein eher unspektakulärer Prozess, der allerdings extrem hilfreich sein kann. Folgendes kann passieren:
"The Work" nach Byron Katie ist mittlerweile weltweit verbreitet und besticht durch die Einfachheit - doch auch die Nachhaltigkeit. Probieren Sie es doch mal aus! Gerne bin ich mit meiner ganzen Berufs- und Lebenserfahrung an Ihrer Seite.
"Ich lasse meine Überzeugungen nicht los.
Ich hinterfrage sie, dann lassen sie mich los."
(Byron Kathie)
Byron Katie wurde am 6. Dezember 1942 in Texas (USA) geboren. Sie begründete die Methode "The Work" aufgrund eigener Betroffenheit.
Die Mutter von drei Kindern litt Mitte der 1970er Jahre an schweren psychischen Problemen (Alkoholismus, Depressionen, Esssucht, Nikotin- und Medikamentenabhängigkeit, Gewalttätigkeit). Sie war in therapeutischer Behandlung.
Ab 1986 erforschte sie ihre eigene überwundene Krise und prägte ihre Methode "The Work", um sie für jeden zugänglich zu machen.
Die sogenannten vier Fragen sind für Viele der erste Berührungspunkt mit "The Work" und ergeben bereits eine heilsamere innere Haltung.